Über St. Franziskus
Die heutige Gemeinde St. Franziskus besitzt drei Kirchorte:
- die Kirche St. Franziskus, unsere Pfarrkirche und das Wahrzeichen der Stadt Kelkhem, auf dem Mühlberg, Mainblick 51, 65779 Kelkheim
- die Kirche St. Martin, Rotlintallee 9, 65779 Kelkheim-Hornau
- und die Stadtkapelle St. Petrus und Paulus, Hauptstr. 9, 65779 Kelkheim.
Der Gemeinde steht für ihre Gruppierungen und Feiern das Franziskushaus zur Verfügung.
Bildergalerie
Gottesdienste in St. Franziskus (Änderungen vorbehalten)
Samstag: 18:30 Uhr (St. Martin)
Sonntag: 11:00 Uhr (Klosterkirche)
Dienstag: 18:30 Uhr (St. Martin)
Mittwoch: 9:00 Uhr (Stadtkapelle)
Die Klosterkirche
Von 1909, dem Gründungsjahr des Klosters und der Klosterkirche auf dem Mühlberg hoch über Kelkheim, bis 1996 wirkten Franziskaner als Seelsorger in den damaligen Pfarrgemeinden St. Martin und St. Franziskus. Von 1996 ab wurden die Gemeinden durch Diözesanpriester betreut. Seit 1.8.2001 gehörten die Gemeinden St. Martin und St. Franziskus zum Pastoralen Raum Kelkheim / Liederbach (später Kelkheim / Fischbach / Liederbach), bis am 1.1.2010 die Gemeinden St. Franziskus und St. Martin zu der Gemeinde St. Franziskus zusammengeführt wurden.
Am 1.1.2016 wurde aus den Gemeinden des pastoralen Raums die Pfarrei St. Franziskus.
Der Ortsteil Hornau
Hornau wurde 874 n. Chr. in der Chronik zum ersten Mal erwähnt.
Es ist die älteste der drei ehemals selbstständigen Gemeinden Hornau, Kelkheim und Münster, die im Jahre 1938 zur Stadt Kelkheim zusammengelegt wurden.
Die geschichtliche Bedeutung Hornaus ist unter anderem aus der Verbindung mit der Familie von Gagern erwachsen. Freiherr von Gagern wurde 1848 zum Präsidenten der Deutschen Nationalversammlung (Frankfurter Paulskirche) gewählt. Die Eltern Heinrichs haben von 1822-1852 in Hornau gelebt. Ihnen gehörte das damalige Hofgut Hornau, dessen letztes erhaltenes Gebäude das heutige Gagernhaus, Rotlintallee 10 ist. Hier ist das Gemeindebüro, das Büro der Kita-Koordinatorin und Büros für hauptamtliche Mitarbeiter der Pfarrei untergebracht.
Die Kirche St. Martin
Die Kirche St. Martin wurde nach dem Krieg 1946 gebaut und 1952 geweiht, weil die Alte Kirche zu klein geworden war. Diese wurde profanisiert und dient heute als Ausstellungs- und Konzertraum.
Der Kirchenbau von St. Martin ist rund. Sie soll an die Paulskirche in Frankfurt erinnern.
Der Kelkheimer Holzbildhauer Johannes N. Klarmann hat für die Kirche einen Kreuzweg aus Holz angefertigt, der die verschiedenen Stationen aus dem Leben Jesu bis zu seiner Kreuzigung zeigt. Auch die Statue des Kirchenpatrons St. Martin (1985) und die Figuren der Weihnachtskrippe (1961) stammen von Johannes N. Klarmann.
Das Franziskushaus wurde im Sommer 2016 mit einem Gemeindefest eingeweiht.
Es bietet neben einer großen Küche zwei Räume im ersten Stock, Raum Martin und Raum Clara.
Der Saal im Erdgeschoss bietet Möglichkeiten für Feiern, Theatervorführungen, Fastnachtsveranstaltungen, Vorträge und mehr.
Die Räumlichkeiten stehen, sofern kein Bedarf der Gemeinde besteht, zur Vermietung zur Verfügung.